FAQ's über watchDirectory

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Allgemeine Fehleranalyse

Hier finden Sie einige Tipps und Tricks, wenn watchDirectory nicht Ihren Erwartungen entsprechend arbeitet. Die Tipps dienen hauptsächlich dazu, die Ursache des Problems einzugrenzen.

  1. aktivieren Sie vorübergehend den Debug-Modus
    write debug information Wählen Sie die Option "Debug-Informationen in die Ereignisdatenbank schreiben" in diesem Fenster. Wenn diese Option ausgewählt ist, schreibt watchDirectory zusätzliche Informationen zu Ereignissen und Fehlern in die Ereignisdatenbank. Verwenden Sie die Ereignisansicht show debug messages , um diese Informationen anzusehen. Beachten Sie, dass Sie den Button "D" in der Ereignisansicht angeklickt haben müssen, damit die Debug-Informationen auch angezeigt werden.
    Gewöhnlich können Sie dort erkennen, warum watchDirectory nicht wie erwartet arbeitet.

  2. die Aufgabe nicht als "Windows-Dienst" starten
    nicht als Windows-Dienst starten Wenn Programme als Windows-Dienst gestartet werden, haben diese nur eingeschränkte oder gar keine Rechte beim Zugriff im Netzwerk. Wenn watchDirectory Änderungen im Dateisystem auf Netzlaufwerken nicht zuverlässig erkennt oder eine Aufgabe, die Zugriff auf ein Netzlaufwerk benötigt, nicht ausführt, starten Sie watchDirectory "manuell". Wenn watchDirectory jetzt die Augabe richtig ausführt und Sie diese Aufgabe zwingend als Windows-Dienst ausführen möchten, müssen Sie den Benutzer bzw. dessen Rechte, unter dem der Dienst gestartet wird, ändern. Erläuterungen dazu finden Sie auf der oben erwähnten Hilfeseite.

  3. ändern Sie die Überwachungsmethode
    Überwachungsmethode ändern watchDirectory kann Änderungen im Dateisystem auf 3 unterschiedliche Arten erkennen: durch die "Abfrage-Überwachungsmethode", die "Standard-Überwachungsmethode" und die "Schnelle-Überwachungsmethode". Wenn Sie ein lokales Laufwerk überwachen (z. Bsp. C:\ oder D:\), sollten die ersten beiden Methoden immer problemlos funktionieren. Wenn Sie die "Schnelle-Überwachungsmethode" verwenden, benötigt der Benutzer, unter dem die Aufgabe gestartet wurde, spezielle Rechte. (siehe hierzu: Art der Überwachung.)
    Wenn Sie ein Netzlaufwerk überwachen, benötigt Ihre Netzwerk-Software bzw. -hardware spezielle Protokolle für die "Standard-" und die "Schnelle-Überwachungsmethode". Die "Abfrage-Überwachungsmethode" sollte immer funktionieren, die beiden anderen nur, wenn der überwachte Computer Windows-basierend ist.
    Wenn Sie also feststellen, dass watchDirectory die Änderungen nicht richtig erkennt, verwenden Sie zunächst einmal die "Abfrage-Überwachungsmethode". Wenn diese funktioniert, testen Sie als nächstes die "Standard-Überwachungsmethode" und erst dann die "Schnelle-Überwachungsmethode".


Frage Frage

Antwort Antwort

watchDirectory erkennt Änderungen in meinen Microsoft Word™-Dokumenten nicht MS Word und evt. andere Office-Programme speichern Änderungen an der Datei Hallo.DOC wie folgt:
  • Word schreibt die neue Datei in eine temporäre Datei ~WRD0001.TMP
  • Word benennt die Datei Hallo.DOC um in ~WRD0002.TMP
  • Word benennt die Datei ~WRD0001.TMP um in Hallo.DOC
  • Word löscht die Datei ~WRD0002.TMP
Wie Sie feststellen können, wurde keine Datei geändert. Wenn Sie die "Schnelle-Überwachungsmethode" verwenden, wird die oben beschriebene Vorgehensweise kein Änderungsereignis (FILECNHG) für die Datei Hallo.DOC auslösen. Verwenden Sie als Lösung zu diesem Problem eine der beiden anderen Überwachungsmethoden.
Wir arbeiten an einer Möglichkeit, die "Schnelle-Überwachungsmethode" auch in Verbindung mit Word verwenden zu können.
Das Überwachungs-Plugin beendet sich nach einer Weile Das Plugin automatische E-Mail-Benachrichtigung, wenn jemand eine Datei gelöscht hat (Wer hat was getan?) funktioniert durch Auslesen der Windows Ereignisanzeige "Sicherheit".
Damit die nötigen Informationen auch in dieses Protokoll geschrieben werden, überprüfen Sie, ob Sie die Konfigurationsanweisungen für dieses Plugin beachten haben. Sie müssen ebenso gewährleisten, dass Windows weiterhin Einträge im Ereignisprotokoll "Sicherheit" erstellen kann, wenn dieses seine maximale Größe erreicht hat.
  • öffnen Sie die Ereignisanzeige über Rechtsklick auf den Arbeitsplatz -> Verwalten
  • wählen Sie Ereignisanzeige -> Sicherheit
  • klicken Sie mit der rechten Maustaste auf "Sicherheit" und wählen Sie "Eigenschaften"
  • markieren Sie "Ereignisse bei Bedarf überschreiben" unterhalb "Wenn die maximale Protokollgröße erreicht ist"